Donnerstag, 24. November 2011

Happy Thanksgiving!

In New Orleans wird es heute, wie im übrigen Lande, recht ruhig zugehen, denn alle sind bei der Familie und geben sich der Völlerei hin. Es ist einer der wenigen Feiertage und ein uramerikanischer noch dazu, eigentlich ein Dank an die Indianer für die freundliche Aufnahme der ersten Siedler. Man isst Truthahn mit Stuffing (eigentlich Füllung, die aber meist extra zubereitet und serviert wird), Speisen aus verschiedenen Kürbissorten, Cranberry Sauce, Gravy (sehr dicke Bratensauce) und viele andere Dinge, die für den gewöhnlichen Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftig sind. Aber viele sind Hunderte von Kilometern gefahren, um bei der Familie zu sein und später schaut man Football. Neuerdings öffnen viele Geschäfte schon um Mitternacht für den Nach-Thanksgiving-Schlussverkauf, was die Feiertagsruhe etwas stört. Mein bestes Thanksgiving-Essen war mit indischem Einschlag, scharf! Und das schönste Thanksgiving verbrachte ich mit einem deutschen Freund und ein paar Franzosen mit stundenlangem Experimentieren, wann der Truthahn endlich gar ist, und mit köstlichem Pastis...

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